Werkzeugfunde in der alten Kiesgrube Uffeln lassen darauf schließen, dass das Gebiet von und um Vlotho mindestens seit dem Mesolithikum, der mittleren Steinzeit (4.000 v. Chr.) besiedelt ist. Die Entdeckung der Reste eines römischen Hauses in der Nachbarstadt Bad Salzuflen (Ortsteil Wüsten, etwa 200 n. Chr.) weist ebenso wie die 1933 gefundenen Hügelgräber auf dem Uffelner Buhn (etwa 2000 bis 3000 v. Chr.) auf weitere durchgängige Besiedlung hin. Das wird unterstützt durch Zeugnis von anderen Grabstätten im heutigen Vlothoer Stadtgebiet links der Weser auch aus jüngerer Zeit, die bis auf eine Ausnahme (Meise in Exter) nicht mehr direkt nachweisbar sind.
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